Allgemeine Geschäftsbedingungen
Für Anzeigen oder Beilagen, die Sie bei uns schalten. Nachfolgende AGBs gelten für die Fachzeitschriften das dental labor, DENTAL DIGITAL, Die zahnärztliche Praxis, Podologie, PODOLOGIE PRAXIS, rhw management und rhw praxis. Die genannten Fachzeitschriften werden von der Verlag Neuer Merkur GmbH vertrieben.
§1 Bloß keinen Stress!
§2 Anzeigenaufträge müssen innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abgewickelt sein. Die Frist beginnt mit dem Erscheinen der ersten Anzeige.
Rabatte werden nur für die innerhalb eines Jahres erscheinenden Anzeigen gewährt.
§3 Bei Änderungen der Anzeigenpreise treten, falls nicht anders vereinbart, die neuen Bedingungen auch für laufende Aufträge sofort in Kraft.
§4 Falls Sie mehr Anzeigen innerhalb eines Jahres schalten als ursprünglich geplant, bekommen Sie trotzdem nachträglich einen Rabatt, oder einen höheren Rabatt als ursprünglich verhandelt.
§5 Falls Sie eine Anzeige buchen und uns die erforderlichen Materialien oder Dateien aber nicht rechtzeitig senden (entsprechend den Anzeigenschlussterminen in den Mediadaten), wir die Anzeige daher nicht drucken können, müssen Sie die Anzeige trotzdem bezahlen und eventuelle Mengenrabatte gelten nicht mehr.
§6 Falls Sie von Ihrer Buchung zurücktreten wollen, müssen Sie uns schriftlich bis sechs Wochen vor Anzeigenschluss Bescheid geben.
§7 Manche Anzeigen oder Beilagen können oder werden wir nicht veröffentlichen. Das teilen wir Ihnen dann sofort mit.
§8 Falls die von Ihnen gelieferten Druckunterlagen keinen hochwertigen Druck erlauben, übernehmen wir dafür keine Haftung. Wir werden Sie aber rechtzeitig darauf hinweisen. Wir gewährleisten die übliche Druckqualität im Rahmen der durch die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten.
§9 Falls wir einen Fehler machen und der Abdruck der Anzeige deshalb unleserlich, unrichtig oder unvollständig ist und so der Zweck der Anzeige erheblich beeinträchtigt ist, haben Sie Anspruch auf eine Ersatzanzeige.
Weitergehende Ansprüche, insbesondere Schadensersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsschluss, grober Fahrlässigkeit und unerlaubter Handlung haben Sie nicht. Ersatzansprüche wegen Unmöglichkeit und Verzug sind auf das für die betreffende Anzeige oder Beilage zu zahlende Entgelt beschränkt. Bitte machen Sie Reklamationen innerhalb von 4 Wochen nach Absendung von Rechnung und Beleg bei uns geltend.
§10 Eingehende Antworten auf Chiffre-Anzeigen werden wir als normale Postsendungen oder E-Mail weiterleiten, es sei denn, uns steht ein Zurückbehaltungsrecht zu, weil Sie in Zahlungsverzug sind. Bei Verlust einer Sendung haben Sie kein Recht auf Preisminderung.
§11 Falls Sie eine Kleinanzeige buchen, erhalten Sie einen Korrekturabzug zur Freigabe. Bitte senden Sie den Korrekturabzug fristgemäß zurück, ansonsten gilt die Genehmigung zum Druck erteilt.
§12 Falls Sie Ihre Rechnung nicht bezahlen, können wir die weitere Ausführung des laufenden Auftrags bis zur Bezahlung zurückstellen
§13 Wir werden Ihnen ein Belegheft mit Ihrer Anzeige senden.
§14 Bitte senden Sie Ihre Druckunterlagen als geschlossene Dateien, also PDF oder Postscript-Dateien, an denen der Verlag inhaltlich keine Möglichkeit der Veränderung hat.
§15 Falls wir auf den von Ihnen übermittelten Dateien Computer-Schädlinge finden, werden diese Dateien sofort gelöscht, ohne dass Sie hieraus Ansprüche geltend machen können.
§16 Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages. Die vertraglichen Beziehungen unterliegen dem deutschen Recht.
AGB für Anzeigen und Fremdbeilagen
- „Anzeigenauftrag“ bzw. „Auftrag“ im Sinne der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbungtreibenden oder sonstigen Inserenten zum Zweck der Verbreitung.
- Anzeigenaufträge sind innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abzuwickeln. Bei Änderungen der Anzeigenpreise treten mangels anderer Vereinbarungen die neuen Bedingungen auch für laufende Aufträge sofort in Kraft.
- Die in der Anzeigenpreisliste bezeichneten Nachlässe werden nur für die innerhalb eines Jahres in einer Druckschrift erscheinenden Anzeigen eines Werbungtreibenden gewährt. Die Frist beginnt mit dem Erscheinen der ersten Anzeige.
- Der Werbungtreibende hat rückwirkenden Anspruch auf den seiner tatsächlichen Abnahme von Anzeigen innerhalb Jahresfrist entsprechenden Nachlass, wenn er zu Beginn der Frist einen Auftrag abgeschlossen hat, der aufgrund der Preisliste zu einem Nachlass von vornherein berechtigt.
- Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zu erstatten. Die Rückvergütung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer Gewalt im Risikobereich des Verlags beruht. Ein Rücktritt vom Anzeigenauftrag ist nur in begründeten Fällen möglich und muss schriftlich, spätestens sechs Wochen vor Anzeigenschluss, erfolgen. Bis 4 Wochen vor Anzeigenschluss werden Stornogebühren in Höhe von 60% des Anzeigenpreises erhoben, danach 80%. Titelseiten sind nach Auftragserteilung nicht mehr stornierbar – es werden Stornogebühren von 100% fällig (ohne technische Kosten). Bei Inanspruchnahme des Frühbucherrabatts von 10% für Anzeigen und andere Buchungen ist ein Rücktritt nicht möglich.
- Für die Aufnahme von Anzeigen und Fremdbeilagen in bestimmten Nummern, in bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift wird keine Gewähr geleistet, es sei denn, dass der Auftraggeber die Gültigkeit des Auftrags ausdrücklich davon abhängig gemacht hat. In letzterem Falle muss der Auftrag so rechtzeitig beim Verlag eingehen, dass dem Auftraggeber noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag auf diese Weise nicht auszuführen ist. Hat sich der Auftraggeber ein Rücktrittsrecht vorbehalten, so bedarf dies zu seiner Verwirklichung einer Ankündigungsfrist von mindestens 8 Wochen vor dem Erscheinungsmonat der jeweiligen Aussendung. Bei Kalendern ist kein Rücktrittsrecht möglich.
- Der Verlag behält sich vor, Anzeigen- und Beilagenaufträge – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen, sachlich gerechtfertigten Grundsätzen des Verlages abzulehnen. Dies gilt auch für Aufträge, die an den Schaltern der Geschäftsstellen, bei Annahmestellen oder bei Vertretern aufgegeben werden. Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteiles der Zeitung oder Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht angenommen. Die Ablehnung eines Auftrags wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.
- Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen oder der Beilagen ist der Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert der Verlag unverzüglich Ersatz an. Bei Fehlern infolge undeutlicher Niederschrift übernimmt der Verlag keinerlei Haftung für die Richtigkeit der Wiedergabe. Der Verlag gewährleistet die für den belegten Titel übliche Druckqualität im Rahmen der durch die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten.
9. Ist der Abdruck der Anzeige ganz oder teilweise unleserlich, unrichtig oder unvollständig und hat der Verlag dies zu vertreten, so hat der Auftraggeber Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine Ersatzanzeige, wenn durch die Mängel der Zweck der Anzeige erheblich beeinträchtigt wurde. Fehlende oder fehlerhaft gedruckte Kontrollangaben ergeben keinen Anspruch für den Auftraggeber, sofern nichts Abweichendes vereinbart ist. Weitergehende Ansprüche des Auftraggebers, insbesondere Schadensersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsschluss, grober Fahrlässigkeit und unerlaubter Handlung sind ausgeschlossen. Ersatzansprüche wegen Unmöglichkeit und Verzug sind auf den Ersatz des vorhersehbaren Schadens und auf das für die betreffende Anzeige oder Beilage zu zahlende Entgelt beschränkt. Ansprüche wegen Fehlens zugesicherter Eigenschaften sind auf den Ersatz des Erfüllungsinteresses beschränkt. Reklamationen jeder Art müssen vom Auftraggeber innerhalb 4 Wochen nach Absendung von Rechnung und Beleg beim Verlag geltend gemacht sein.
- Eingehende Anforderungen, Mitteilungen, Karten und Adressenausdrucke, die für den Auftraggeber bestimmt sind, werden vom Verlag als normale Postsendungen weitergeleitet, es sei denn, dem Verlag steht ein Zurückbehaltungsrecht zu, weil der Auftraggeber in Zahlungsverzug ist. Bei Verlust einer Sendung hat der Auftraggeber kein Recht auf Preisminderung.
- Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Sendet der Auftraggeber den ihm übermittelten Probeabzug nicht fristgemäß zurück, so gilt die Genehmigung zum Druck erteilt.
- Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung sofort, möglichst aber innerhalb von vierzehn Tagen nach Veröffentlichung der Anzeige, übersandt. Die Rechnung ist innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen, vom Rechnungsdatum an laufenden Frist zu bezahlen, sofern nicht im einzelnen Fall eine kürzere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart ist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der Preisliste gewährt. Wird die Bezahlung einer Anzeige durch Lastschrift nach SEPA-Standard vereinbart, so werden wir den Rechnungsbetrag am fünften Kalendertag nach dem Erscheinungstermin der entsprechenden Ausgabe einziehen.
- Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Verzugszinsen und die Einziehungskosten berechnet. Die Geltendmachung weiteren Verzugsschadens bleibt vorbehalten. Zugesagte Mengenrabatte entfallen, wenn der Auftraggeber die Rechnung nicht fristgerecht bezahlt. Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufenden Auftrags bis zur Bezahlung zurückstellen und für den restlichen Auftrag Vorauszahlung verlangen. Bei Konkursen und sonstigen Vergleichen entfällt jeglicher Nachlass.
- Der Verlag liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenausschnitt. Wenn Art und Umfang des Anzeigenauftrags es rechtfertigen, werden bis zu zwei vollständige Belegnummern geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Aufnahmebescheinigung des Verlages.
- Kosten für erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen sowie für Anfertigung und Lieferung bestellter Vorlagen und Zeichnungen hat der Auftraggeber zu bezahlen.
- Ein Auflagenrückgang gibt bei einem Abschluss über mehrere Anzeigen nur dann einen Anspruch auf Preisminderung, wenn für den Anzeigenpreis keine höheren Rabatte als in der Preisliste ausgewiesen vereinbart wurden und wenn eine bestimmte Auflagenhöhe in der Preisliste oder auf andere Weise ausdrücklich genannt wurde und diese um mehr als 30 % absinkt. Darüber hinaus sind sämtliche etwaigen Gewährleistungs- oder Schadensersatzansprüche ausgeschlossen, wenn der Verlag dem Auftraggeber vom Absinken der Auflage (ab 30 %) so rechtzeitig Kenntnis gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige vom Vertrag zurücktreten kann.
- Druckunterlagen werden nur auf besondere Aufforderung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung endet 3 Monate nach Ablauf des Auftrages. Das Transportrisiko geht bei allen vom Verlag an den Auftraggeber oder an Dritte zurückgesandten Druckunterlagen zu Lasten des Empfängers.
- Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für beide Teile ist der Sitz des Verlages. Die vertraglichen Beziehungen unterliegen dem deutschen Recht.
Zusätzliche Geschäftsbedingungen für die digitale Übermittlung von Druckvorlagen für Anzeigen
a) Digitale Druckvorlagen können per E-Mail oder über FTP-Server an den Verlag übermittelt werden.
b) Unerwünschte Druckresultate (z.B. fehlende Schriften, falsche Rasterweite), die sich auf eine Abweichung des Kunden von den Empfehlungen des Verlages zur Erstellung und Übermittlung von Druckunterlagen zurückführen lassen (siehe Seite 9 in dieser Preisliste), führen zu keinem Preisminderungsanspruch.
c) Für die Übertragung von digital übermittelten Druckvorlagen dürfen nur geschlossene Dateien verwendet werden, also PDF- oder Postscript-Dateien, an denen der Verlag inhaltlich keine Möglichkeit der Veränderung hat.
d) Bei Übermittlung von mehreren zusammengehörenden Dateien hat der Kunde dafür Sorge zu tragen, dass diese Dateien innerhalb eines gemeinsamen Verzeichnisses (Ordner) gesendet bzw. gespeichert werden.
e) Digital übermittelte Druckvorlagen für Farbanzeigen können nur mit einem auf Papier gelieferten Farb-Proof zuverlässig verarbeitet werden. Ohne Farb-Proof sind Farbabweichungen unvermeidbar, die keinen Preisminderungsanspruch auslösen können.
f) Werden digital übermittelte Druckvorlagen per CD-ROM an den Verlag übermittelt, werden diese nur auf besonderen Wunsch, und gegen eine pauschale Versandgebühr von 3,00 Euro, an den Kunden zurückgeschickt.
g) Der Kunde hat vor einer digitalen Übermittlung von Druckvorlagen dafür Sorge zu tragen, dass die übermittelten Dateien frei von Schad-Software ist. Entdeckt der Verlag auf einer ihm übermittelten Datei Schad-Software, wird diese Datei sofort gelöscht, ohne dass der Kunde hieraus Anprüche geltend machen könnte. Der Verlag behält sich zudem vor, den Kunden auf Schadensersatz in Anspruch zu nehmen, wenn durch solche, durch den Kunden übermittelte Schad-Software dem Verlag Schäden entstanden sind.10/22